Blog von Markus Luthe zur Rechtspflege vom 20. Januar 2011

Lästerei über Juristen soll sicher nicht Leitmotiv dieses Blogs werden, zumal sich auch schon der vorherige Beitrag der Rechtspflege widmete. Aber bei dieser Meldung kann ich der Versuchung einfach nicht widerstehen:

Blog von Markus Luthe zur Rechtspflege vom 10. Januar 2011

Während Teile der deutschen Justiz bekanntlich noch im Webstadium 0.0 verharren, scheint sich felix iustitia Austriae schon mehrere Updates weiterentwickelt zu haben. So hat zumindest das Handelsgericht Wien in zwei aktuellen Urteilen (Az: 39Cg 75/10 und 10Cg 115/10) höchst innovativ entschieden, dass Gerichtsurteile auf Facebook bzw. YouTube veröffentlicht werden müssen. „IusTube“ also, auf nota bene Webseiten, die weder der Einflusssphäre des Klägers noch des Beklagten zuzurechnen sind. 

Blog von Markus Luthe zum Urheberrecht vom 1. Januar 2011

Das Jahr 2011 wird entscheidende Weichenstellungen mit sich bringen – unter anderem im Urheberrecht. Für das Frühjahr wird der seit Jahren (schon von der schwarz-roten Bundesregierung) in Aussicht gestellte Referentenentwurf zur Reform des Urheberrechtgesetzes erwartet, der sog. „Dritte Korb“.

Blogpost von Markus Luthe zum Jahreswechsel

Welch ein ereignisreiches, intensives Jahr 2010 für die Hotellerie in Deutschland geht da in wenigen Tagen zu Ende! An Themen mit immer neuen Facetten auf allen verbandlichen Einsatzgebieten bestand wahrlich kein Mangel. Sie reichten politisch von Mehrwertsteuer bis Matratzen-Maut, konjunkturell von Krisenbewältigung bis Nachwuchsmangel, branchenpolitisch von Direktbuchungen bis Rundfunkbeiträgen, meteorologisch von Vulkanasche bis Winterchaos und marketingseitig von Bewertungsportalen bis europäischen Hotelsternen.

Blog von Markus Luthe zur Distributionspolitik vom 10. November 2010

Hotelbuchungsportale spielen eine immer dominierende Rolle für die Distribution und sie weisen nicht nur in Deutschland eine Tendenz hin zu einem engen Oligopol auf. Aus gutem Grund habe ich daher an dieser Stelle im April auch ad hoc das Jahr der Direktbuchung mit einigem Widerhall ausgerufen, um die Maßstäbe zurechtzurücken, Entwicklungstendenzen aufzuzeigen und aufzurütteln.

04.10.2010

Der Gipfel

Blog von Markus Luthe zur Mehrwertsteuerdebatte vom 4. Oktober 2010

Mit einigem Interesse ist seitens der Hotellerie der heutige Auftritt des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel auf dem BTW-Tourismusgipfel erwartet worden, weil insbesondere führende Repräsentanten seiner Partei in der Mehrwertsteuerdebatte der letzten Monate für herabsetzende und polemische Äußerungen zur Hotellerie verantwortlich zeichneten. Herr Gabriel war dann erklärtermaßen auch gar nicht erst auf das Einsammeln von Beifall der Zuhörer aus, sondern rechtfertigte ex cathedra allein seine Sicht der Dinge.

01.09.2010

Der Meta Gag

Blog von Markus Luthe zu Online-Stellenanzeigen vom 1. September 2010

Die Hälfte aller virtuellen Reisen zu einer Online-Hotelbuchung beginnt bereits heute auf der Startseite von Google. Kein Wunder also, dass die…

Blogpost von Markus Luthe über Aberglauben in der Hotellerie

Für knapp ein Drittel der Deutschen gilt ein Freitag, der 13. als Unglückstag. Kein Wunder, dass sich auch die Hotellerie seit Jahrzehnten hierauf eingestellt hat und eine auf eine 13 endende Zimmernummer eher selten anzutreffen ist. Angeregt durch eine diesbezügliche Recherche einer Redaktion haben wir die IHA-Mitglieder befragt, ob Freitag der 13. heutzutage Auswirkungen auf das Buchungsverhalten von Hotelgästen hat?

02.08.2010

Bad Bank

Blog von Stefan Dinnendahl zur UV-Schutzverordnung vom 2. August 2010

Mit der Banken- und Finanzkrise drang der Begriff „Bad Bank“ in den allgemeinen Sprachgebrauch ein. Das bekannteste Belegexemplar in Deutschland ist wohl die Hypo Real Estate (HRE), die nun auch als einzige Bank in Deutschland den Stresstest nicht bestanden hat.

22.07.2010

Wegelagerei

Blogpost von Stefan Dinnendahl zur Bettensteuer

Norbert Walter-Borjans (SPD) hat Beispielgebendes vor: Der frühere Kämmerer der Stadt Köln und heutige Finanzminister der rot-grünen Minderheitsregierung in NRW animiert die Städte und Gemeinden des Landes, sich ihr Geld zukünftig mit Bettensteuern am besten im Schlaf zu verdienen. Sich selber wird er gemeinsam mit dem NRW-Innenminister für die als „Kulturförderabgabe“ getarnte Kölner Bettensteuer die noch ausstehende Genehmigung selbstverständlich nun erteilen und seine eigene Politkarriere  damit in gemachte Betten legen wollen.

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