01.04.2019

April, April

Blogpost von Markus Luthe zu touristischen Aprilscherzen

Ich setze meine kleine „Tradition“ der Jahre 2014, 2015, 2016, 2017 und 2018, die besten Aprilscherze mit Branchenbezug in diesem Blog mit einem Ranking gebührend zu würdigen, auch in diesem Jahr fort. Damit will ich auch zum Artenschutz beitragen, denn schließlich droht der gepflegte Aprilscherz zu einer bedrohten Spezies zu werden, wenn man ganzjährig kaum mehr zwischen Fakenews und Realsatire zu unterscheiden vermag.

Blogpost von Markus Luthe zur Reisefreiheit in Europa

Eine der großen Errungenschaften der Europäischen Union ist die im Schengenraum, also das Recht, ohne Visum und nur im Besitz eines gültigen Ausweisdokuments in die Mitgliedstaaten der EU und auch Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz einzureisen. Dachte ich. Denn diese unbürokratische, grenzenlose Freiheit gibt es in Europa nur für Urlaubsreisende, nicht für Geschäftsreisende, wie mich zum Jahreswechsel einige Fachartikel belehrten.

30.01.2019

Basics

Blogpost von Markus Luthe zur Online-Distribution

Blogpost von Markus Luthe zur Online-Distribution

Was Hoteliers längst wissen, dringt langsam auch ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit: Buchungsportale im Internet sind bei weitem nicht so verbraucherfreundlich, wie sie sich selbst gerne inszenieren. Insbesondere die für den Verbraucher so wichtigen Rankings der Plattformen haben ihre Unschuldsvermutung verloren. Zurecht....

Blogpost von Markus Luthe zum Datenschutz

Was sollte die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) als Allzweckwaffe nicht alles bewirken? Der Kanzlerin sollte sie etwa effektiven Schutz vor dem durch befreundete ausländische Nachrichtendienste bescheren und die großen Datenkraken des Online-Shoppings und der Social Media-Szene endlich in die Schranken europäischen Rechts verweisen. Ich glaube niemand wird mir widersprechen, wenn ich ein halbes Jahr nach dem Inkrafttreten konstatiere, dass die wirklichen Adressaten dieser Wunschzettel allesamt die Annahme verweigern konnten.

10.12.2018

Nachkarten

Blogpost von Markus Luthe zu Kreditkartengebühren

Der Kampf um niedrigere Kreditkartengebühren ist ein Evergreen der Verbandsarbeit. Mein persönlicher Input hierzu beginnt vor ziemlich genau 20 Jahren mit einer gemeinsam von HOTREC und Eurocommerce eingereichten Missbrauchsbeschwerde bei der Europäischen Kommission gegen das Konditionenkartell von MasterCard und Visa. In meinem Blog vom 9. Dezember 2016 habe ich die Chronologie der ebenso leidigen wie entbehrlichen Interbankenentgelte und deren Eindämmung aufbereitet.

29.10.2018

Vorknöpfen

Blogpost von Markus Luthe zur Online-Distribution

Als mich vor kurzem ein bayerischer Kollege ansprach, ob ich das Urteil (Az. 22 C 517/16) des Amtsgerichts Hildburghausen vom 5. Juli 2018 schon…

07.10.2018

Booking-Fake

Blogpost von Markus Luthe zur Online-Distribution

In den letzten Monaten haben sich Beschwerden von Mitgliedern über gefälschte Buchungen über Online-Portale gehäuft, bei denen die Kontakt- und Kreditkartendaten des vermeintlichen Gastes gefälscht waren. Wir sind der Sache daher im September mit einer Online-Umfrage unter Hoteliers in Deutschland auf den Grund gegangen, um uns einen Überblick über das tatsächliche Ausmaß des Problems zu verschaffen. Insgesamt haben sich 636 Hoteliers an der Befragung beteiligt, die damit zwar nicht als repräsentativ, aber hinreichend aussagekräftig bezeichnet werden kann.

19.09.2018

Wen schert's?

Blogpost von Markus Luthe zur "Sharing" Economy

Sharing is caring? Das Bundeswirtschaftsministerium wollte dem Phänomen – oder besser: Phantom – der "Sharing" Economy auf den Grund gehen und gab beim Institut der deutschen Wirtschaft Köln und DICE Consult eine umfangreiche Studie in Auftrag. Ihr vielversprechender Titel: „Sharing Economy im Wirtschaftsraum Deutschland – Analyse des Stellenwertes im Allgemeinen sowie Untersuchung der Handlungsoptionen im Einzelsegment ‚Vermittlungsdienste für Privatunterkünfte‘“.

14.08.2018

Stattmarketing

Gastblogpost von Dr. Manfred Steinröx* zur Kölner Bettensteuer

Wer als Geschäftsreisender Köln besucht, ist bekanntlich von der dort zu entrichtenden „Kulturförderabgabe“ befreit. Jedenfalls prinzipiell. Auf schriftliche Erklärung der beruflich zwingenden Erforderlichkeit der Beherbergung (zwei Seiten zuzüglich zwei Seiten Rechts- und Datenschutzbelehrung) erstattet das Steueramt der Stadt die besser als „Bettensteuer“ bekannte Abgabe. Zumindest theoretisch.

05.08.2018

Handarbeit

Blogpost von Markus Luthe zum Melderecht

Im Juni habe ich für eine Nacht im in Wien in der Nähe des Hauptbahnhofs eingecheckt. Von der angebotenen Möglichkeit, über die Hotel-App schon vor der Anreise einzuchecken, habe ich keinen Gebrauch gemacht. Den Meldeschein habe ich auf einem Tablet an der Rezeption ausgefüllt und auf einem Signatur-Pad digital unterschrieben.

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