Der gegenwärtige Konjunkturabschwung scheint nicht nur in seinem Ausmaß, sondern auch seiner internationalen Parallelität ohne Vergleich zu sein. Daher lohnt sich mehr noch als sonst ein Blick über die Grenzen. Leider liegen die Dezember-Daten aus dem HotelBenchmark von noch nicht vor. Im November jedenfalls schickte die Finanzkrise den RevPAR der Hotellerie im Vorjahresvergleich in ganz Europa auf Talfahrt.
Ein Auszug:
| Land | RevPAR (Nov. 2008) |
|---|---|
| Belgien | - 13,0 % |
| Deutschland | - 6,4 % |
| Großbritannien | - 21,6 % |
| Italien | - 16,5 % |
| Niederlande | - 16,1 % |
| Spanien | - 22,0 % |
| Europa | - 15,0 % |
Wie kann die Hotellerie den Konjunktureinbruch am besten bewältigen? Auch hier lohnt sicherlich ein Blick zu unseren Nachbarn in Europa. In Spanien und Frankreich reagieren die Regierungen mit staatlichen Millionen- und sogar Milliarden Euro-Programmen zur Unterstützung des Tourismus und der Hotellerie. Dazu demnächst mehr. Kaum ein Hotelmarkt in Europa aber ist so international, so exportorientiert ausgerichtet wie der der Schweiz. Wie verhalten sich also beispielsweise die Hoteliers in der Schweiz? Die Kolleginnen und Kollegen unseres schweizerischen Partnerverbandes hotelleriesuisse haben jedenfalls zehn Tipps für Hoteliers zusammengestellt, um der Finanzkrise zu trotzen:
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