Kulturtaxe: Hamburg-Touristen müssen ab Januar Bettensteuer zahlen

30.11.2012
Hotelführer

Spiegel Online

Hamburg - Touristen müssen ab kommendem Jahr auch in Hamburg eine Bettensteuer zahlen. Die Hamburgische Bürgerschaft hat die Einführung der Kultur- und Tourismustaxe ab dem 1. Januar 2013 beschlossen. Der verabschiedete Gesetzentwurf sieht allerdings vor, dass nur Besucher zur Abgabe verpflichtet sind, die aus privaten Gründen nach Hamburg kommen. Geschäftsreisende sind von der Zahlung ausgenommen.

"Wagenmeister" des Hotels Atlantic: Touristen werden ab Januar zur Kasse gebeten. Quelle: DPA

Abgeordnete der alleinregierenden SPD und der CDU machten am Mittwochabend den Weg frei für die Tourismustaxe. Einzig die Parlamentarier der FDP votierten dagegen, Grüne und Linke enthielten sich. Hamburg ist damit die größte Stadt Deutschlands, die sich einer Praxis anschließt, die es in rund 20 deutschen Städten bereits gibt, unter anderem auch in Lübeck - und bislang auch in Dortmund. In München wurde die Bettensteuer bereits für rechtswidrig erklärt.

Ob Hamburg mit dem neuen Gesetz durchkommen wird, ist noch nicht klar....

Kulturtaxe: Hamburg-Touristen müssen ab Januar Bettensteuer zahlen

Quelle: Spiegel Online

Weitere
15.09.2023
Umfrage der Europäischen Kommission zur Behebung des Personalmangels im Tourismus

Die Europäische Kommission führt aktuell eine Umfrage zur Behebung des Personal- und Fachkräftemangels in der Tourismusbranche durch. Diese Umfrage ist ein wichtiger Bestandteil des Projekts, das von fünf Nachwuchskräften im Auftrag der GD GROW geleitet wird und darauf abzielt, potenzielle Lösungen auf EU-Ebene zu erfassen.

11.09.2023
Umfrage zum Mehrwegeinsatz in der Hotellerie

Die SRH Dresden School of Business führt zum Thema "Mehrweg in der Hotellerie" eine Betriebsumfrage durch. Für repräsentative Ergebnisse bitten wir um Ihre Teilnahme.

04.08.2023
Klimaschutz: Umfrage zum Klimaschutz im Tourismus

Das Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes hat das neue Online-Panel "Klimaschutz im Tourismus" gestartet. Welche Klimaschutz-Maßnahmen werden umgesetzt und sind weiterhin vielversprechend? Welche Rolle kann dabei Technologie und Digitalisierung einnehmen?