Hotel-Chaos in Sotschi: Putin-Portrait steht, Fußboden fehlt

Berliner Morgenpost
In Sotschi haben es viele Hotels nicht geschafft, pünktlich zum Beginn der Olympischen Winterspiele mit den Vorbereitungen fertig zu werden. Auf Twitter schicken Journalisten skurrile Beweisfotos.
Wer auf eine Dienstreise geht, darf in seinem Hotel keinen Luxus erwarten. Ist doch klar: Man ist schließlich zum Arbeiten unterwegs und nicht zum Vergnügen, braucht also weder goldene Wasserhähne noch Bettwäsche aus feinstem Damast. Doch ein paar grundlegende Dinge, die braucht man schon. Ein eigenes Zimmer zum Beispiel, oder vielleicht eine funktionierende Toilette. Und fließendes Wasser, nun ja, das wäre auch nicht verkehrt.
Die Journalisten aus aller Welt, die in den vergangenen Tagen im russischen Sotschi eingetrudelt sind, haben teilweise jedoch nicht einmal das. Viele Hotels sind nicht pünktlich fertig geworden – und das, obwohl es sich um die teuersten Olympischen Spiele aller Zeiten handelt. ...
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