„Bonotel“ wird zum Flüchtlingsheim: Wegen der Stadt Köln verlieren wir alle unseren Job
03.09.2014
![1Frühstücksdame Heidi Labrenz (5) bereitet seit vier Jahren das Büfett im Bonotel. Ende des Jahres steht sie mit 31 weiteren Kollegen auf der Straße.
Foto: Alexander Schwaiger](/fileadmin/_processed_/0/a/csm_289537df74b54b389d03300ada458a27_876ae776c9.jpg)
von Hendrik Pusch, Express
Geschäftsführer Andreas Degen (38) steht fassungslos in der Lobby seines Hotels. Ein Vier-Sterne-Haus, 93 Zimmer, Restaurant und Wellness-Bereich. Ein gut laufender Traditionsbetrieb in Marienburg, vor 30 Jahren eröffnet.
Doch das „Bonotel“ ist bald dicht – die Stadt hat das Gebäude gekauft, will es in ein Flüchtlingsheim umwandeln. Ende des Jahres stehen 32 Mitarbeiter auf der Straße. Es wirke wie eine „feindliche Übernahme“, sagt Hotelier Degen dem EXPRESS.
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„Bonotel“ wird zum Flüchtlingsheim: Wegen der Stadt verlieren wir alle unseren Job