Wirtschaftsweiser Schmidt warnt vor gesetzlichem Mindestlohn

31.03.2013

Der Wirtschaftsweise Christoph Schmidt hat vor der Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns gewarnt. Jeder Arbeitsplatz müsse sich wirtschaftlich tragen, sonst falle er weg, schrieb der Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) in einem Gastbeitrag für die Zeitung Bild am Sonntag.

"Daher muss der Mindestlohn niedrig angesetzt werden. 8,50 Euro ist entschieden zu hoch", schrieb Schmidt dem Vorabbericht zufolge. Der Essener Wirtschaftsprofessor räumte ein, dass in Deutschland manche Arbeitnehmer nicht von ihrer Arbeit leben könnten. Dafür sei aber "vor allem die erhöhte Bedürftigkeit von Haushalten mit Alleinerziehenden, einem arbeitslosen Partner oder vielen Kindern" verantwortlich.

...

 

Weitere
09.01.2025
DEHOGA-Wahlcheck zur Bundestagswahl 2025

Die Lage ist ernst, die Herausforderungen sind gewaltig. Die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 wird richtungsweisend für den Standort Deutschland. Ein „Weiter so“ darf es nicht geben. Der Blick auf Branchenstatistiken zeigt: Nach fünf Verlustjahren und wachsenden Belastungen für die Betriebe sind bessere politische Rahmenbedingungen wichtiger denn je. Es ist Zeit für echte Lösungen.

03.01.2025
IHA-Merkblatt (FAQ) zum neuen Hotelmelderecht

Zum 1. Januar 2025 ist die besondere Meldepflicht in Beherbergungsstätten gem. §§ 29, 30 BMG für deutsche Staatsangehörige entfallen. Für Gäste ohne deutsche Staatsbürgerschaft ist die Meldepflicht bestehen geblieben.

Diese Änderung des Bundesmeldegesetzes wirft in der Praxis zahlreiche Fragen auf. In unseren FAQ greifen wir stets aktualisiert die wichtigsten davon auf.

17.12.2024
Positionierung der Tourismuswirtschaft zur Bundestagswahl 2025

In einem gemeinsamen Positionspapier zur Bundestagswahl 2025 haben 15 große Verbände aus der Tourismus-, Geschäftsreise-, Veranstaltungs- und Messewirtschaft gemeinsam sechs Top-Themen zusammengestellt, die für einen zukunftsfähigen Wirtschafts- und  Tourismusstandort schnell und konsequent angegangen werden müssen.