Schweizer Mehrwertsteuer bleibt kompliziert

24.09.2013
Das Berner Bundeshaus: Die Parlamentarier können sich nicht mit den Mehrwertsteuerplänen des Bundesrates anfreunden. Bild: Keystone
Das Berner Bundeshaus: Die Parlamentarier können sich nicht mit den Mehrwertsteuerplänen des Bundesrates anfreunden. Bild: Keystone

Handelszeitung.ch

In der Schweiz gibt es vorläufig keine grosse Mehrwertsteuer-Reform. Nach dem Nationalrat hat sich auch der Ständerat gegen ein Mehrwertsteuermodell mit zwei Sätzen ausgesprochen. Damit bleibt es vorerst bei drei Mehrwertsteuersätzen.

Der Ständerat folgte seiner Kommission und beschloss stillschweigend, auf die Vorlage nicht einzutreten. Es ist das zweite Mal, dass das Parlament eine Mehrwertsteuerreform beerdigt. Der Bundesrat hatte zunächst einen Einheitssatz vorgeschlagen. Diesen lehnten die Räte ab. Sie verlangten stattdessen ein Modell mit zwei Sätzen, doch wollen sie nun auch davon nichts mehr wissen.

Heute beträgt die Mehrwertsteuer im Normalfall 8 Prozent des steuerbaren Umsatzes. Darunter fällt unter anderem auch das Konsumieren in Restaurants und Hotels. Das Übernachten im Hotel inklusive Frühstück wird aber zu einem Sondersatz vom 3,8 Prozent besteuert. ...

Schweizer Mehrwertsteuer bleibt kompliziert
Quelle: Handelszeitung.ch

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