IHA-Hauptgeschäftsführer Luthe: Airbnb versucht, sich klein und sozial zu reden

von Raphaela Kwidzinski, Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung (Abo)
Der typische Airbnb-Gastgeber in Berlin vermietet seine Räumlichkeiten nur an 34 Tagen im Jahr an Touristen. Und er verdient damit im Schnitt 1800 Euro im Jahr zusätzlich. Geld, das er zum Begleichen von Rechnungen brauche. So teilte es das Sharing-Portal Airbnb vergangene Woche mit. Der Hotelverband Deutschland (IHA) sieht das kritisch. „Es ist ja verständlich, dass Airbnb erst weltweit möglichst marktmächtig erscheinen will und sich dann im Konfliktfall lokal klein und sozial zu reden versucht. Doch die Erfahrung sollte lehren, Vorsicht bei plötzlich sprudelnden Zahlen des Unternehmens walten zu lassen“, teilt IHA-Hauptgeschäftsführer Markus Luthe auf Anfrage der AHGZ mit.
IHA-Hauptgeschäftsführer Luthe: Airbnb versucht, sich klein und sozial zu reden