Bundesbank spricht sich gegen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn aus

19.11.2013
Gebäude der Bundesbank in Frankfurt am Main. Foto: Deutsche Bundesbank
Gebäude der Bundesbank in Frankfurt am Main. Foto: Deutsche Bundesbank

Deutsche Bundesbank, Monatsbericht November

Die Bundesbank spricht sich gegen die Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland aus. "Die gesetzliche Vorgabe einer allgemeinen Lohnuntergrenze stellt einen beträchtlichen Eingriff in die seit Jahrzehnten bestehenden Lohnfindungsstrukturen dar, der mit erheblichen Beschäftigungsrisiken verbunden sein kann", begründet sie diese Haltung im Überblick des Monatsberichts November (Seite 8).


Bundesbank spricht sich gegen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn aus

Quelle: Deutsche Bundesbank

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